Carpenter-Effekt - Der Carpenter-Effekt - auch bekannt als ideomotorischer Effekt bezeichnet - wurde nach dem Engländer William Benjamin Carpenter (1813-1885)
benannt. Carpenter war ein bedeutender Wissenschaftler seiner Zeit und befasste sich unter anderem mit verschiedenen Aspekten des menschlichen Verhaltens. Er erforschte das Konzept des
unbewussten Einflusses von Gedanken und Vorstellungen auf Muskelbewegungen.
Der Carpenter-Effekt beschreibt die Idee, dass mentale Vorstellungen unbeabsichtigte Muskelbewegungen auslösen können. In der Hypnose und
Ideomotorik werden diese Bewegungen genutzt, um unbewusste Antworten oder Signale von Klienten zu erhalten. Zum Beispiel werden
Fingerbewegungen verwendet, um auf Fragen zu antworten. Diese ideomotorischen Bewegungen können Hinweise auf die unbewussten Gedanken oder Empfindungen des Klienten liefern.
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