Stellvertreter-Hypnose: Bei der Stellvertreter-Hypnose wird eine Person in Hypnose versetzt, um stellvertretend eine andere Person oder eine Situation zu repräsentieren. Der Hypnotherapeut kann dann mit dem Stellvertreter (meist ein Angehöriger oder eine enge Bezugsperson) arbeiten, um bestimmte Ziele zu erreichen oder Probleme zu lösen. Die zu behandelnde Person muss also nicht selber vor Ort sein.
Die Stellvertreter-Hypnose wird oft verwendet, wenn die eigentliche Person nicht persönlich anwesend sein kann oder wenn es schwierig ist, direkt mit ihr zu arbeiten. Der Stellvertreter agiert daher als Ersatz für die eigentliche Person. Zum Beispiel kann dies bei der Behandlung von belastenden Erinnerungen oder bei der Arbeit mit Kindern oder Menschen mit eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit zur Anwendung kommen. Die Entfernung spielt bei dieser Form der Hypnose keine Rolle.
Ein weiterer Anlass für die Stellvertreter Hypnose ist gegeben, wenn Kontraindikationen vorliegen und die Person selbst nicht mittels Hypnose behandelt werden kann. Die Stellvertreter-Hypnose bietet daher ein sehr breites Anwendungsfeld.
Die Stellvertreter Hypnose ermöglicht dem Behandler, mit der Stellvertretung indirekt an einem Thema zu arbeiten, ohne dass die eigentliche Person körperlich anwesend sein muss. Dies ermöglicht eine hohe Flexibilität und Effektivität in der Hypnose-Behandlung.
Die Stellvertreter-Hypnose eröffnet zahlreiche Potentiale und kann mit einer systemischen Aufstellung verglichen werden, bei der ebenfalls mit sogenannten Stellvertretern gearbeitet wird.
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